Da über den klassischen Herzschmerz, die Angina pectoris, eigentlich alles gesagt wurde, was zu diesem Thema gehört, möchte ich in meinen ersten Beiträgen auf den untypischen, den belastungsunabhängigen Herzschmerz ohne anatomisch faßbare, krankhafte Veränderung eingehen. Dieser fällt üblicherweise bei meinen schulmedizinischen Kollegen durch alle Raster von Diagnose und Therapie, für den Betroffenen aber ist er alltägliche Realität, der für ihn irgendwann einmal auch die Frage aufwirft, ob er noch normal ist oder nicht.
Ein Fall aus meiner Praxis:
Ein 35 jähriger Mann kommt in meine Sprechstunde und berichtet, er sei bei mehreren Ärzten gewesen, um seinen diskreten, aber ständigen Herzschmerz abzuklären. Der Kardiologe fand weder im EKG, noch im Belastungs-EKG, noch bei Ultraschall-Doppler-Untersuchung irgendwelche Hinweise auf eine krankhafte Entwicklung. Ein Orthopäde schließt nervenbedingte Gründe aus, also Veränderung an der Wirbelsäule, welche als Herzschmerzen empfunden werden könnten. Der Hausarzt ist ratlos und empfiehlt Autogenes Training.
Zunächst auch für mich ein vollkommen undurchsichtiger Fall, und in solchen Fällen erlaube ich mir eine ungewöhnliche Vorgehensweise. Spontan frage ich den jungen Mann, was ihm seiner Meinung nach helfen könnte, den diskreten Dauerschmerz seines Herzens zu lindern. Seine Antwort kommt schnell und verblüfft mich, er gibt an, eine Hand auf seinem Herzen spüren zu wollen. Bevor ich eine energetische Behandlung beginne, die den genannten Beschwerden, aber auch seinem Wunsch nach einer Hand auf seinem Herzen entspricht, lasse ich vier spagyrische (pflanzliche) Essenzen aus meinem Testsatz ziehen. Es werden folgende Fläschchen gezogen:
Viola tricolor (Veilchen), Convallaria (Maiglöckchen) sowie Thuja (Lebensbaum) und Iris (Schwertlilie)
In dieser Auswahl ist das Maiglöckchen die zentrale Herzpflanze, die weitere Auswahl spricht aber für ein traumatisierendes, gewaltsames Geschehen – in weit, weit zurück liegender Vergangenheit. Da hierfür aber in seiner Vita kein Anhaltspunkt besteht, ziehe ich zwei befreundete, medial begabte Kollegen hinzu, um Licht in diesen Fall zu bringen. Beide sehen mit ihren feinstofflichen Sinnen ein Messer im Herzen stecken und wir entfernen dieses auf geistiger Ebene. Selbstverständlich hat diese Impression nichts mit Erfahrungen aus diesem Leben zu tun.
Neben den ausgewählten Essenzen verordne ich die Aura Soma Schockflasche Nr. 26 und massiere sanft die Herzregion mit der Rescue Creme aus der Bachblütenreihe. Der Patient fühlt sich bereits nach der ersten Behandlung erleichtert und gibt nach der dritten Behandlung an, die Schmerzen, welche er immerhin fast zwei Jahre nun täglich wahrnahm, seien nahezu vollkommen verschwunden. Ein Anruf nach vier Wochen bestätigt mir, dass die Schmerzen vollkommen verschwunden sind.
Vieles, was man heute noch nicht messen kann, wird morgen selbstverständlicher Teil unseres Wissen um das Menschsein darstellen. Dies lehrt uns ein Blick in die Geschichte – und sollte uns mit Einfühlsamkeit und Akzeptanz noch nicht erklärbare Phänomene zur Kenntnis nehmen lassen . Wie heißt es so treffend:
„Die Physiker glauben längst schon wieder an den lieben Gott – nur die Mediziner glauben noch an die Physiker“
Rolf Müller
Arzt für Naturheilverfahren
Wenn Sie Näheres über das ärztliche Wirken von Rolf Müller erfahren wollen, besuchen Sie seine Seiten:
www.mrsa-doc.de – www.mrsa-sanierung.de