Amelie Fischer's Herzblog

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Herzrhythmusstörungen

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Viele Menschen leiden unter Herzrhythmusstörungen. Meistens sind diese aber harmloser Natur und viele Menschen wissen gar nicht, dass sie überhaupt Herzrhythmusstörungen haben. Wie der Name schon sagt, schlägt in solchen Fällen das Herz nicht im Takt. Wie aber kann es dazu kommen?

Herzrhythmusstörungen oder auch Arrhythmien treten häufig bei Fehlern im Reizleitungssystem auf. Dieses steuert die Kontraktionen der Pumpkammern des Herzens. Die Ursachen krankhafter Herzrhythmusstörungen sind Schädigungen des natürlichen Schrittmachers des Herzens (des Sinusknotens) oder des Reizleitungssystems.

Wie schon erwähnt, können Herzrhythmusstörungen oft jahrelang unbemerkt bleiben, sie können aber auch durch bestimmte Situationen verursacht werden oder aber sogar mit schweren Beeinträchtigungen bis hin zum plötzlichen Herzstillstand verbunden sein. Sie treten sowohl bei herzgesunden Menschen als auch bei Herzkranken auf.

Herzrhythmusstörungen kommen häufig im Zusammenhang mit Durchblutungsstörungen der Herzmuskulatur vor. Sie können verursacht werden durch zu viel Stress, zuviel Kaffeekonsum oder auch zu viel Alkohol und Rauchen. Wenn man Herzrhythmusstörungen bemerkt, sollte man zumindest diese Riskikofaktoren vermeiden. Sie können aber auch entstehen als Nebenwirkungen von Medikamenten wie Betablockern oder Digitalis-Präparaten.

Weitere Ursachen von Herzrhythmusstörungen können sein:

  • Koronare Herzerkrankung
  • Bluthochdruck
  • Herzinfarkt
  • Herzmuskelerkrankung (Kardiomyopathie)
  • Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion
  • Herzklappenerkrankung

Langsame (bradykarde) Herzrhythmusstörungen äußern sich bei Betroffenen oft mit:

  • Herzstolpern
  • Schwindel
  • kurzzeitige Bewusstlosigkeit („Kreislaufkollaps“)
  • Benommenheit
  • vorübergehende Sehstörungen
  • vorübergehende Sprachstörungen

Schnelle (tachykarde) Herzrhythmusstörungen zeigen sich meist durch:

  • Herzklopfen, Herzflattern oder sogar Herzrasen
  • Nervosität und ständiges „unter Strom stehen“

Damit Sie vor Herzrhythmusstörungen verschont bleiben oder diese beheben können, sollten Sie in jedem Fall auf gesunde Kost achten. Essen Sie viel Gemüse und Obst, wenig rotes Fleisch, rauchen Sie nicht und trinken Sie Alkohol nur in Maßen.

Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft, machen Sie Spaziergänge oder treiben, Ihrem Gesundheitszustand entsprechend, Sport. Vielfach hilft auch Yoga oder autogenens Training.

Bei nervösen Zuständen hilft auch Baldrian oder Melisse und sehr gut für das Herz ist auch Malventee.



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