Amelie Fischer's Herzblog

Gesundheits Tipps für Ihr Herz

Der Winterschwermut entrinnen

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Hat er Sie auch schon erfasst – der Novemberblues ?

Herbstwald

In den Wintermonaten, vorwiegend November und Dezember schlägt die Winterschwermut zu. Vor Jahrzehnten hat man diese gestörte Befindlichkeit in der Mehrzahl als Frauenphänomen angenommen. Heute weiß man, dass Männer genauso betroffen sind und diese neigen in dieser Phase vermehrt zu Impulsivitäten, Zornattacken, konsumieren mehr Alkohol als gut ist. Männer leiden wie Frauen an Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Gewichtsproblemen und sie gehen in der Regel viel weniger zum Arzt als Frauen. Die Selbstmordrate bei depressiven Männern übersteigt sogar das Zwei- bis Dreifache der von Frauen.

Während im Süden die winterliche Depression nicht ganz so häufig auftritt, nimmt sie im nördlichen Lebenskreis zu und dauert meist sogar von Oktober bis März.

Wenn Sie in dieser Zeit antriebslos, freudlos, misslaunig und ohne Perspektive sind, dann unternehmen sie eiligst einen Gegenangriff, um diese traurige Stimmung aus Ihrer Seele zu verbannen, zumindest auf ein normales Maß zu bringen.

Gerade wenn Sie womöglich unter Trennungsschmerz jeglicher Art leiden (Liebeskummer, Scheidung, Todesfall, Arbeitsplatzverlust) ist es unumgänglich, dass Sie sich helfen lassen, Ihre Sinne für positive Aktivitäten schärfen und so die quälende Blues-Stimmung aus Ihrem Alltag vertreiben.

Für Ihr Herz ist es wichtig, dass es wieder Freude empfindet, Lebenslust spürt, damit es keinen Schaden nimmt.

Sehr gut kann eine Klangtherapie helfen, Sport, gesellschaftliche Unternehmungen, all das wirkt einer gewissen Angst und Interesselosigkeit entgegen.

Massagen, Lichtbäder, Salzbäder oder solche mit Duftölen tun der Seele und somit dem Herzen gut. Verwöhnen Sie sich selbst und stellen Sie sich in dieser Zeit etwas mehr in den Vordergrund.

Homoöpathisch können Schüsslersalze helfen oder Aurum-metallicum, Natrium muriaticum und Sepia. Die passenden Potenzen kann Ihnen Ihr Arzt/in , Heilpraktiker/in sagen.

Seien Sie achtsam mit Ihrem Herz, Traurigkeit mag es gar nicht. Schreiben Sie doch im Kommentar, wie Sie diese dunklere Jahreszeit verbringen und was Sie tun, Ihre Gesundheit nicht zu belasten.

Kommen Sie gut durch diese Monate, alles Gute für Sie,

Amelie Fischer

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