Amelie Fischer's Herzblog

Gesundheits Tipps für Ihr Herz

Magnesium – unentbehrlich nicht nur für das Herz

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Liebe Leserin, lieber Leser,

auf meinem Blog werde ich Ihnen immer wieder viel Gesundes für Ihr Herz und anderes vorstellen. Heute möchte ich Ihnen das unglaublich leistungsstarke MAGNESIUM nahebringen.

Der Organismus eines Erwachsenen enthält ungefähr 20 – 30 g Magnesium, davon sind 50 – 70 % in Knochen eingelagert. Magnesium ist an 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt und für den Stoffwechsel unentbehrlich. Es unterstützt das Herz, indem es die elektrischen Signale stabilisiert. Es ist ein hervorragendes Mittel zur Arteriosklerose-Prophylaxe und ein Helfer bei hohem Blutdruck. Auch unterstützt es die normale Insulinfunktion, hilft gegen Blutungen sowie auch bei Gebärmutterhalsschwäche. Um richtig wirken zu können , benötigt es die Vitamine B 1, B 6, C, D und Proteine.

In Fachkreisen nimmt man an, dass jeder zweite Bundesbürger zu wenig Magnesium aufnimmt. Berufstätige, die langfristig unter Anspannung stehen, sollten unbedingt mehr Magnesium aufnehmen, denn für den dann auch gestressten Herzmuskel ist es die reine Erholung und Medizin. Bei ausreichender Magnesiumgabe verringert sich die Adrenalin- und Cortisolausschüttung. Dadurch, dass es als Kalziumantagonist auftritt, wird eine Überladung mit Kalzium verhindert und die Herzfrequenz verbessert. So werden Herzrhythmus und die Erregerleitung günstig zum Schutz des Herzmuskels beeinflusst. Auch zeigt es sehr gute Wirkung bei nervösen Herzbeschwerden.

Magnesiumhaltige Nahrungsmittel sind unter anderem, Sojabohnen, Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Datteln, Feigen, Pinienkerne, Kakao, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide.

Bei folgenden Symptomen haben Sie es mit höhergradigen Magnesiummangel zu tun:
Kopf- und Nackenschmerzen, Neigung zum Weinen, depressive Stimmung, Druck auf der Brust, Unsicherheit beim Gehen, Schmerzen und Stiche in der Herzgegend, schlechte Verdauung, Völlgegefühl nach dem Essen, Grieß in den Nieren, Haarausfall, Kribbeln, Muskelkrämpfe, Wadenkrämpfe, Nervosität.

Alle löslichen Magnesiumverbindungen sind gleich wirksam, ob Chlorid, Ascorbat, Carbonat, Citrat, Aspartat, Malat, Succinat. Ist genügend Magnesium im Körper vorhanden, verhindert es Verkalkungen, auch im Gehirn, Nierensteine und vor allem Arthrose.

Frau Ana Maria Lajusticia Bergasa, die das Büchlein KAMPF DER ARTHROSE geschrieben hat, war selbst jahrzehntelang krank, bevor sie das segensreiche Magnesium entdeckte. Sie behandelte hunderte von Menschen und konnte ihnen je nach Schweregrad mit einer täglichen Gabe von 1, 2 oder 3 Gramm Magnesium helfen. Unter anderen behandelte sie eine Frau, diese Geschichte möchte ich Ihnen widergeben, damit Sie erkennen, wozu Magnesium fähig ist. Ich möchte, dass möglichst viele Menschen von diesem Wissen profitieren und schreibe es deshalb für alle zugänglich in den Blog. Nun wörtlich aus dem Buch von Frau Bergasa:

„Bei einem anderen bemerkenswerten Fall handelt es sich nicht um Arthrose, sondern um eine Lungenverkalkung. Es war ebenfalls in Zaragoza. eine sehr hübsche Frau von ungefähr 43 Jahren, verwitwet, kam zu mir in die Sprechstunde. Das Sprechen machte ihr große Mühe, da sie anscheindend starkes Asthma hatte. Aus dem, was sie sagte, ergab sich aber, dass ihre linke Lunge vollkommen verkalkt war, so dass sie mit ihr keine Luft bekam. Von der rechten Lunge arbeitete nur noch ein Viertel, der Rest war ebenfalls verkalkt. Ihre Atmung betrug also nur noch ein Achtel der normalen Menge. Sie wußte, dass sie langsam würde ersticken müssen, wenn die Verkalkung des verbliebenen freien Restes nicht aufzuhalten war. Ich war erschüttert. Sie war schon bei sechzehn Ärzten gewesen. Alle hatten übereinstimmend erklärt, dass sie nichts mehr machen könnten.

Ich berichte diesen Fall hier, damit Sie Bescheid wissen, wenn Sie etwas Ähnliches hören, und damit Sie sagen können, dass es noch eine Hoffnung gibt.

Damals allerdings hatte ich keinerlei diesbezügliche Erfahrungen. Aber die Frau hatte auf mich ihre letzte Hoffnung gesetzt, nachdem alle Mittel der üblichen Medizin erschöpft waren und auch eine vegetarische Lebensweise, mit der sie es versucht hatte, keinen Erfolg brachte.

Ich sagte ihr also, dass mir nie ein ähnlicher Fall begegnet sei, ich deshalb keine Erfahrung auf diesem Gebiet habe und ich ihr deswegen nichts versprechen könne. Aber ich empfahl ihr, meine Methode gewissenhaft und mit Ausdauer anzuwenden, weil mir folgender Gedanke gekommen war. Das Magnesium hatte schon in vielen Fällen vor Arteriosklerose geholfen. Bei ihr handelte es sich ebenfalls um Kalkablagerungen, durch die sich die Haargefäße zu den Lungenbläschen verhärtet hatten. Sollte das Magnesium nicht auch diese Ablagerungen beseitigen können?

Das erklärte ich der armen Frau, damit sie sah, dass meine Vorschläge nicht einfach so dahingesagt waren, sondern dass sie logisch begründet waren.

Der Fall ließ mir keine Ruhe. Damals war ich noch nicht in Kanada gewesen, wo ich dann verschiedene Vorträge darüber hörte, wie Nieren- und Arterienverkalkungen mit Hilfe von Magnesiumsalzen erfolgreich behandelt worden waren.

Im Juni des folgenden Jahres – der Besuch in meiner Sprechstunde war im Oktober 1975 gewesen – machte mir die Frau aus Zaragoza dann unter Freudentränen die wundervolle Mitteilung, dass ihre beiden Lungenflügel wieder arbeiteten. Man hatte sie gerade einer Untersuchung unterzogen, aus der sich, zum größten Erstaunen der behandelnden Ärzte, dieser Befund ergeben hatte. Nur an den Stellen, wo die Verkalkung anscheinend angefangen hatte und deshalb am stärksten war, waren noch zwei kleine Herde zurückgeblieben.“

Soweit der Bericht von Frau Bergasa.

Jeder, der seit Jahren an Arthritis leidet, dem möchte ich dringendst empfehlen, sich das Büchlein von Frau Bergasa zu besorgen und genau zu studieren.

Auch ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Magnesium.

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